Und wieder in ein neues Jahr, auch diesmal OHNE unser Silvester-ALL-INCLUSIVE-PARTY-PAKET. Normalerweise gäben wir heuer unsere fast schon legendäre Silvesterparty zum achtzehnten Mal seit 2004. Doch dank Corona fällt dies wie schon im Vorjahr nochmals aus. Bleibt bitte gesund und uns treu!
Erklärung des Inhabers:
Mönchengladbach, am 10. November 2021
Liebe Gäste,
lange habe ich meine „Silvester-Entscheidung“ und den Vorverkauf aufgeschoben – denn schon lange war zu befürchten, was sich dieser Tage als weitere Entwicklung in der 4. Corona-Welle darstellt.
Unsere seit 2004 bis 2019 ununterbrochen tradierte Silvester-All-Inclusive-Party sage ich hiermit zum zweiten Mal in Folge in der Covid19-Pandemie ab.
Sorgen machten mir nicht nur mögliche neuerliche Beschränkungs- oder gar Shutdown- und daraus folgende Rückabwicklungsszenarien aus einem schon weit fortgeschrittenen Silvester-Ticketvorverkauf.
Sondern auch: Welches epidemische Szenario und welchen gesellschaftlichen „Konsens bezüglich Nonsens“ haben wir in sieben Wochen? Eine anzunehmende, deutlich verminderte Teilnehmerzahl („Shrinkdown“ statt Shutdown) aufgrund zunehmender Infektionsangst und Planungsunsicherheiten der Menschen, steht dem Konzept unserer traditionellen Silvester-All-Inclusive-Party entgegen.
Ganz allgemein hält sich das MESSAJERO - auch nach allen bisherigen „Lockerungen“ - bei der Ausschöpfung erlaubter Veranstaltungsformen freiwillig in einem bestimmten Rahmen zurück.
Zwar sehe ich Wege und Möglichkeiten, (unter den Stand heute geltenden Erlaubnissen) eine Silvesterveranstaltung mit drastisch veränderten Speise-, Ausschank- und Kapazitätsangeboten zu planen. Aber dies wäre atmosphärisch nicht mehr das Selbe und ferner organisatorisch, personell und kaufmännisch an der Sinngrenze.
Ich weiß, wie sehr viele unserer Gäste sich auf eine diesjährige Fortsetzung unserer Silvestertradition gefreut haben oder zumindest noch gehofft haben. Ich bitte um Euer Verständnis, dass ich zum Ende des Jahres 2021 das MESSAJERO und seine MitarbeiterInnen und Gäste aus einer eventuellen Schadengefahr an der Sinngrenze heraus halten will.
Eine wirtschaftliche „Entschädigung“ gibt es dafür freilich nicht, aber ich betrachte dies als Investition in unsere gemeinsame Zukunft.
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